Kunst und Gestalt

Beratung - Begleitung - Therapie

Annette Thomas



Was ist, darf sein, 
was sein darf, kann sich verändern.

Über mich 

Dipl.Kunsttherapeutin/ -pädagogin 
Heilprakterin für Psychotherapie

Seit 25 Jahren arbeite ich mit Einzelnen und Gruppen künstlerisch im pädagogischen und therapeutischen Bereich, gestützt durch ein Verständnis entwicklungsbedingter und biografischer Faktoren sowie individueller Hintergründe. 
 
Darüber hinaus fließen folgende Erfahrungen im Rahmen von Praxis und mehrjährigen Ausbildungen in meine Arbeitsweise ein: 


  • Körperarbeit nach J. Henderson 

       und T. Richardson, seit 2005


  • Autosystemhypnose nach Renartz, seit 2014 

    

  • Diagnostik und Lerntherapie, Bernhard Lievegoed Institut, 2012 - 2016 

 

  • Integrative Paartherapie und Paarsynthese GIPP e.V., 2013 – 2023


  • Integrative Gestalttherapie, Eichgrundinstitut Darmstadt, Beginn 10/2023

 

Meine Haltung 

Ich bin Therapeutin für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene 
und Eltern, Alleinerziehende sowie Paare.
 
In meiner therapeutischen Arbeit verstehe ich mich als Gegenüber und 
unterstützende Begleiterin im eigenen Prozess. 
Ich bringe neben meinem Wissen und meiner Erfahrung 
meine Aufmerksamkeit für den Moment ein: 
dem Wechselspiel zwischen körperlichem Empfinden, Fühlen und Denken 
sowie dem, was sich im Miteinander und im Kontakt ereignet.

 
Meine Arbeitsweise

Körper - Sinne - Erleben
Als Körper speichern wir alle unabgeschlossenen Erfahrungen. Oft spüren wir den Grad der daraus erwachsenen muskulären Anspannung nicht, die aus ihnen resultierende Erschöpfung oder Unruhe ist Teil unseres Seins geworden. Indem durch achtsame Begleitung der sinnliche Dialog des Wahrnehmens und Beschreibens unterstützt und gefördert wird, werden die mit dem vergangenen Erleben verbundenen Gefühle nochmals zugänglich. 

Unser Körper kennt keine Zeit. Indem wir die gespeicherten Erfahrungen wahrnehmen und zulassen, dürfen sie nach und nach Vergangenheit werden. 


Ausdruck - Gestalten - Kunst
Über Bewegung und Gebärde, mit Fundstücken aus der Natur, mit Ton oder Wachs, Stiften oder Pinsel ausdrücken was ist, in der Weise, wie es gerade stimmt und es jetzt gerade vermocht wird: Tanzend, singend, dichtend, zeichnend oder malend ... so viel ist uns Menschen an Ausdrucksweisen geschenkt!

 

Mit dem Gestalteten wird ein Teil nach außen gesetzt, er kann gemeinsam angeschaut und beschrieben werden, er ermöglicht in Dialog zu treten und kann weiter gestaltet zu werden. 

 

Über Kreativität und Gestaltung erfahren wir Menschen unsere ureigene schöpferische Kraft. Gestaltungsräume im überschaubaren und geschützten Rahmen ermöglichen den Kontakt mit der eigenen Sehnsucht und die Befreiung verschütteter Ressourcen. Darüber entsteht ein intensiver Zugang zu Lebensfreude und Sinnerleben. Schöpferische Gestaltung lässt uns Selbstwirksamkeit erfahren und stärkt die Resilienz insbesondere in krisenhaften Zeiten. 


Gespräch
Das Gespräch im therapeutischen Kontext fordert und fördert den Blick nach innen. Worte finden für das, was gesagt werden will, vielleicht noch nie gesagt werden konnte - oder durfte. Als Therapeutin spiegele ich das Gesagte, gehe in Resonanz und reagiere in einer Weise, die Erkennen des Eigenen ermöglicht und neue Handlungsspielräume eröffnet.

Im therapeutischen Gespräch kann Gewahrwerden geschehen: So ist es gewesen. Das alles habe ich erlebt. Dabei kann sich die Erfahrung einstellen, dass etwas noch nicht abgeschlossen oder weiterhin konflikthaft ist. Etwas möchte gefeiert, endlich einmal beweint werden, eine Wut zum Ausdruck gebracht werden…  dieses zu fühlen und Ausdruck dafür zu finden ist ein maßgeblicher Schritt bei der Heilung seelischer Wunden.

 

Paartherapie 

Im Sinne einer lebendigen und sich wandelnden Beziehung erfordert das Paarsein ein hohes Maß an Austausch. Das gemeinsame Durchschreiten der verschiedenen Lebensphasen und Zyklen des Paarseins, aber auch familiäre, berufliche oder gesundheitliche Belastungen führen oftmals dazu, dass sich dieser Dialog immer mehr auf organisatorische Belange beschränkt. Der gegenseitige Austausch über Nöte und Sehnsüchte versiegt, die körperliche Begegnung bleibt aus, der einst so präsente Zugang zum Sinn der Beziehung geht über den alltäglichen Anlässen zu Konflikten verloren oder verbirgt sich hinter Mauern des Schweigens. Der zu bewältigende Alltag wird zu einer Zerreißprobe, in der die gegenseitige Anerkennung und Unterstützung fehlt.  

 

In der Liebe geht es immer um Dialog auf allen Ebenen: Körper, Seele und Geist. Dieser Dialog findet Ausdruck in Worten, Blicken, Gesten und Berührungen, für die der Alltag einen Augenblick in den Hintergrund treten darf.

 

Als Therapeutin verstehe ich meine Aufgabe in der Sensibilisierung für Verhaltensweisen, meist Liebes- und Kränkungsmuster, die in der Vergangenheit ihre Berechtigung hatten, jedoch nun der Begegnung und dem Miteinander der Partner im Wege stehen. 

Über erlebnisintensivierende Interventionen wird die aktuelle Situation für beide in der jeweils eigenen Bedeutung erfahrbar. Die Arbeit mit dem, was unabgeschlossen aus der Vergangenheit beider im gemeinsamen Alltag wirkt, eröffnet einen Weg zu Anteilnahme und Einsicht. Daraus erwächst seelische Verbundenheit, eine neue intime Qualität der Begegnung und das Erleben eines tiefen Sinns des Weges zu zweit.  

  

Sind aus einer Beziehung Kinder hervorgegangen, so hat die Qualität der Paarbeziehung unmittelbare Wirkung auf die gemeinsamen Kinder. Für Kinder sind die Eltern ihre Lebensgrundlage. Kinder atmen auf, wenn die Stimmung gelöst, freudig und wohlwollend ist, sie leiden mit, wenn destruktive Muster das Zusammensein bestimmen und überschatten. Dieses Mitleiden kann Ausdruck finden in psychosomatischen Erkrankungen sowie seelischer Gedrücktheit, ängstlicher Überwachheit und Verlustängsten. Kinder beginnen aus Liebe zu den Eltern innerhalb des Systems Aufgaben zu übernehmen, die im eigentlichen Sinne eine Überforderung darstellen. 

Machen Eltern sich in ihrer Paarbeziehung gemeinsam auf den Weg, einen neuen Umgang mit den Anforderungen im Alltag zu finden, sind die Kinder im doppelten Sinne beschenkt: unmittelbar erleben sie, dass es nicht zum befürchteten Kontaktabbruch kommt. Darüber hinaus lernen sie, wie ein konstruktiver Umgang mit den eigenen Altlasten und unterschiedlichen Bedürfnissen gelingen kann. 


Liebe ist der Sinn, 
Dialog der Weg, 
Würde das Prinzip.
M.Cöllen

 



Angebote

Einzelstunden
Paartherapie

bitte vereinbaren Sie einen ersten Termin

Malen für die Seele
neue Kurse ab Januar 2025

Kunstreise nach Florenz
voraussichtlich Herbst 2025
 

Mein Angebot ist eine Leistung, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen wird. 
Wenn Sie privat versichert sind oder eine Zusatzversicherung besitzen, können Sie bei dieser erfragen, ob die Kosten anteilig oder ganz erstattet werden.

Im Falle der Verhinderung oder Erkrankung bitte ich Sie, sich am Tag zuvor bei mir zu melden. 

Für eine therapeutische Einzelsitzung berechne ich 80 Euro. 


Raum der Wandlung
Messerschwanderhof 4
67697 Otterberg

Sie erreichen mich telefonisch unter 0170-2994516
Bitte sprechen Sie auf den AB und hinterlassen eine Nachricht.
Oder hinterlassen Sie mir eine Nachricht über das folgende Kontaktformular. 
Ich melde mich bei Ihnen!

Annette Thomas 

Kunst und Gestalt

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(Fritz Perls)